Spätestens seit Windows 10 haben Fritz VPN User ein großes Problem, denn der Fritz Fernzugang mit den von AVM bereitgestellten tools funktioniert nicht mehr. Nachfolgend stelle ich eine alternative vor die ebenso einfach eingerichtet werdet kann und keinerlei Nachteile im Vergleich zu den Tools von AVM darstellt. Diese Variante ist sowohl für Windows 7 / 8 / 10 als auch für Linux gültig.

Werden alle Einstellungen so vorgenommen wie nachfolgend erklärt kann Problemlos auf andere Netzwerkressourcen über die VPN Verbindung zugegriffen werden.

1. FRITZ!Box-Benutzer anlegen.
   
   
   Wichtig ist den Haken bei VPN zu setzen.
   
   Bei der Abfrage ob die VPN-Einstellungen für IOS und Android angezeigt werden sollen muss mit OK bestätigt werden.
   
   
   Wichtig ist hier der IPSec Pre--Shared Key, dieser sollte notiert oder zwischengespeichert werden, da dieser später noch benötigt wird.
   
2. Shrew-Soft Client einrichten.
   Download unter: https://www.shrew.net/download/vpn
   
   Reiter General: Im Feld Hostename or IP wird die statische IP-Adresse, der no-ip host oder die myFRITZ Url eingetragen werden.
   
   
   Reiter Client
   
   
   Reiter NameResolution
   
   
   Reiter Authentication: Subreiter Local Identitiy muss die Authentication Methode auf Mutual PSK + XAuth eingestellt werden.
   Weiterhin muss der Identification Type auf Key Identifier gestellt werden.
   Als Key ID String wird der FRITZbox Benutzername eingetragen.
   
   
   Reiter Authentication: Sub Reiter Remote Identity muss der Identification Type auf IP Adress stehen.
   
   
   Reiter Authentication: Sub Reiter Credentials: Hier wird im Feld Pre Shared Key der zufor notierte oder gespeicherte IPSec Pre--Shared Key eingetragen.
   
   
   Reiter Phase1
   
   
   Reiter Phase2
   
   
   Reiter: Policy